Ein Ort zum Wohlfühlen. Das ist der erste Gedanke, der auftaucht, wenn man die „Neue Arbeitswelt“ der Sparkasse in München betritt. Auf einer Pilotfläche von 750 Quadratmetern wurde im Pavillon des Büroturms die Vision für den Arbeitsplatz der Zukunft umgesetzt und ein Bestandteil dieser Zukunft sind: die C + P-SmartLocker.
Und so fing alles an: Um die weitläufigen Büroflächen
an der Ungererstraße effizienter zu nutzen, hatte der
Sparkassen-Vorstand bereits vor zwei Jahren das
Projekt „Neue Arbeitswelten“ ausgelobt. Ziel war und
ist es, moderne Arbeitsplätze zu erschaffen, die den
heutigen Bedürfnissen entsprechen.
„Das territoriale Denken ‚mein Büro, mein Schreibtisch‘ hat sich verändert“, erklärt Florian Seidl, der als
stellvertretender Projektleiter zusammen mit Architekt
Moritz Segers das Projekt mit viel Herzblut entwickelt
hat. Seidl: „Die neuen Arbeitsstrukturen richten sich
weniger auf strenge Hierarchien aus als auf Projektund Teamarbeit und erfordern ein hohes Maß an Flexibilität. Als wir anfingen, konnte noch niemand ahnen,
dass Corona in Bezug auf diesen Veränderungsprozess
viele Barrieren abschaffen würde.“
Moritz Seger
Jeden Morgen sind die SmartLocker die erste und jeden Abend die letzte Anlaufstelle. Die Mitarbeiter deponieren darin nämlich nicht nur ihre persönlichen Sachen, sondern beim Verlassen ihres Arbeitsplatzes auch Tastatur, Headset, Maus und Laptop. Der Wechsel zwischen Homeoffice und Präsenz im Büro sowie der Arbeit an den verschiedenen Plätzen innerhalb der neuen Bürowelt ist somit reibungslos möglich.
Die C + P-Schränke haben mit ihrer Vielseitigkeit viele SparkassenMitarbeiter überrascht. So gesteht Inhouse-Architekt Segers offen:
„Anfangs habe ich die Smart-Locker unterschätzt. Jetzt finde ich
sie super.“ Vor allem die App, die neben der Mitarbeiter-Karte
und der PIN zum Öffnen der Schränke genutzt werden kann,
erschien ihm zunächst eher als Spielerei. Doch gerade sie hat sich
im Arbeitsalltag als besonders nützlich erwiesen. „Mir hat erst
kürzlich eine Kollegin per App vom Strand aus, ihr Fach aufgeschlossen. Bei manchen Sachen wüssten wir heute ohne die App
gar nicht mehr wie“, resümiert Segers
Nachdem C + P bereits im letzten Jahr neue Spinde für die Fitness-Umkleidekabinen an die Münchner Sparkasse geliefert hatte, folgte Anfang des Jahres der Auftrag für 80 C + P-SmartLocker für die „Neue Arbeitswelt“, berichtet C + P-Verkaufsleiter André Reis.
48 große und 32 kleinere Fächer wurden für das zukunftsweisende Projekt geliefert und in Bereich der Pilotfläche aufgebaut. Ende Mai 2022 war es soweit und die ersten 55 Mitarbeiter zogen in die neuen Räumlichkeiten ein. Zusätzlich gibt es acht Probearbeitsplätze für Angestellte aus anderen Abteilungen.
Seither haben sich die SmartLocker mit ihren variablen Bedienungsmöglichkeiten in jeder Hinsicht als perfekte Unterstützung für die Bürowelt der Zukunft erwiesen. „Die Stärke der SmartLocker liegt vor allem in der dezentralen Steuerbarkeit und Flexibilität“, betont Projektleiter Moritz Seger. „Da, wo Bedarf ist, wird es geregelt.“
Aber nicht nur funktionell, auch unter Designaspekten punkten die SmartLocker mit ihrer schlichten Eleganz. Vom Hausschreiner der Sparkasse wurden sie in edle Holzrahmen gefasst.
Stattdessen gewährt nun eine Tafel am Eingang Übersicht über die frei wähl- und verfügbaren Arbeitsplätze im gesamten Bereich. Zwischen den Arbeitsplätzen sind individuelle, schallisolierte Boxen errichtet worden, in denen Gespräche, sei es persönlich oder virtuell, ungestört geführt werden können. Wer sich aber einfach mal kurz mit einem Kollegen austauschen möchte, für den stehen auch weiche Polstermöbel einladend bereit. Und statt grellem Neonlicht hängen über den Tischen im Work-Café sanft getönte Lampen.
Es gibt auch spezielle Fokusarbeitsplätze, die mit dreiseitigen Akustikpanels umrahmt sind, so dass auch im offenen Bereich des Büros konzentriertes Arbeiten möglich ist. Unterstützt wird die Schall-Isolierung durch einen hochflorigen Teppich. So herrscht im gesamten Raum eine angenehme Ruhe, die auch dann nicht gestört wird, wenn Kollegen ihre Schrankfächer benutzen... da diese sich ja bekanntlich mit einem leisen Klack öffnen und schließen.
Die Möglichkeiten, die die C + P-Locker bieten, sind noch lange nicht erschöpft, das sieht auch Florian Seidl so: „In der Tiefe haben wir das in der Kürze der Zeit noch gar nicht erforscht. Da steckt noch viel Potential.“
Im nächsten Schritt wird die Sparkasse 80 Postfächer auf das digitale C+P-Schranksystem umstellen, auch 80 neue Schrankfächer werden im Herbst geliefert. Der Umbau der Büroräume in der Münchner Sparkassen-Filiale schreitet weiter voran. Also auch in diesem Sinne: Da steckt noch viel Potential!